Ein feines kleines (Vor-)Lesebuch von Klaus R. Zweydinger
Fliegen, dass es der Sau graust: Grotesken aus prefaktischer Zeit
Grotesk...
...wird es, wenn Sie durch eine Jahrmillionen alte Erbswurstsuppe stapfen, um Ihr Bankhaus aufzusuchen, wo nicht nur der gewünschte Kredit harsch verweigert wird, sondern Sie zum guten Schluss beseelt den Geldpalast in einem Spezialfahrzeug durch zersplitternde Eingangstüren verlassen...
...sind Sie, wenn Sie als "Mann mit Hut" mercedesbewehrt durch die Gassen schlittern und mit durch Hinterhöfe zischenden Radkappen das flanierende Personal skalpieren...
...erschauern Sie, wenn Herr Montblanc vom Finanzamt bei Ihnen auftaucht, um im hinteren Garten den Dudelsack zu malträtieren...
Solche und andere zum Schreien schräge Kurzgeschichten (die sich auch sehr gut zum Vortragen oder Vorlesen eignen!) hat der Autor in diesem kleinen Sammelband zusammengetragen.
ÜBER DEN AUTOR:
Klaus R. Zweydinger, an einem schönen Samhain in Heidelberg geborener und hernach im Kraichgau sesshaft gebliebener Kaufmann und erfolgreicher Firmengründer, war immer auch publizistisch tätig. Neben unzähligen Illustrationen, Cartoons und redaktionellen Wortbeiträgen für Zeitungen, Magazine und Verlage schrieb er Glossen, Satiren und groteske Erzählungen.
Zweydinger, Gründer der Mundart-Akademie, war jahrelang auch als Mundart-Autor sehr erfolgreich und ist Träger mehrerer literarischer Auszeichnungen, u.a. dem Preis des Regierungspräsidiums für Mundartprosa.
Vor über einem Jahrzehnt hat sich Zweydinger von der Mundart verabschiedet und veröffentlicht als „Indie-Autor“ in diversen Genres auch im Bereich Sachbücher unter Pseudonymen.
Der vorliegende kleine Band mit ausgewählten Grotesken stammt allerdings aus seiner Zeit in den Achtzigern in München, wo er neben Größen wie Rudi Hurzlmeier u.a. für die damalige Münchner Stadtzeitung gezeichnet und geschrieben hat.
Und nicht nur das.
[KLICK aufs Cover - Das Buch gibt`s als Ebook und Paperback!]